One Year Abroad - Mein Auslandsjahr
Was wäre wenn ich mich mit der Gastfamilie nicht verstehe, was wäre wenn ich Heimweh bekomme, was wäre wenn …?! Solche Fragen haben Bekannten und Verwandten größere Sorgen bereitet als mir selbst. Ich wollte letztendlich nur hinaus in die ``Große Weite Welt‘‘, wie man in dem kleinen Örtchen, wo ich wohne zu sagen pflegt. Mir war im Vornherein schon klar, dass ich die Gastfamilie wechsle falls etwas schief laufen sollte, aber dieser Fall ist zum Glück nicht eingetreten.
My little sweetie Ammara (6 years) hat mich beim Empfang an der Station in der Liverpool Street immediately mit Fragen gelöchert und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Dann ging es mit ihrer Mama und ihr auch schon in die underground. Eine halbe Stunde später wurde mir dann mein neues zu Hause für das nächste Jahr gezeigt. Das dachte ich zumindest, aber dann wurde mir plötzlich mitgeteilt, dass wir Anfang Oktober umziehen. Das hat mich zunächst sehr beunruhigt. Da aber das Haus just around the corner war und wir für den Umzug nur drei Tage gebraucht haben, war das zu verschmerzen.
In the meantime hatte ich meinen ersten Monat am College mit English lessons im FCE Course schon mit neuen Freundschaften of the whole wide world und viel Spaß hinter mich gebracht. Ein exame folgte nach Abschluss des Kurses im Dezember, dass ich mit Bravour bestanden hatte. Ab Januar folgten bis Anfang Juli noch zwei weitere Sprachkurse.
Mein Tagesablauf war somit klar strukturiert. Früh habe ich die Tochter unserer Frauen WG in die Schule gebracht und nachmittags wieder abgeholt (bei den HA geholfen, mit ihr gespielt, Essen gemacht etc.). In der Zwischenzeit konnte ich zweimal in der Woche zum College gehen, das Haus putzen, Kleidung waschen (ironing) und unseren neuen Mitbewohner ``Puppy‘‘ (a rabbit) pflegen. Manchmal hat man den Tag mit Freunden abends im Pub ausklingen lassen.
Unter der Woche war ich immer sehr beschäftigt und konnte es kaum abwarten das Wochenende mit meinen Au-Pair-Freundinnen zu verbringen. Anfänglich haben wir viel Sightseeing in London gemacht um erst einmal alle Wege zu kennen um mit Bus, Bahn und zu Fuß überall hinfinden zu können. Das ist natürlich öfters schief gegangen, aber mit Lachkrämpfen und very funny stories, die dabei entstanden sind, war das schon auszuhalten.
Was wir sonst so gemacht haben? Musicals gesehen, (die sind ja auch soooooo cheap and there are soooooo many), ins cinema gegangen, clubbing, im Park chillen and the last but not least SHOPPING (Oxford Street or Westfied). Unforgettable Events!
Allerdings haben wir nicht unsere ganze Zeit in London verbracht, wenn wir einfach mal zu viel von der großen Stadt mit ihren ca. 14 Mio. EW hatten ging es übers Wochende nach Paris, Cardiff, Edinburgh, Brighton, Oxford, Birmingham, Cambridge and Stratford –upon- Avon.
Da die Verbindung von London-Stansted zu mir nach Hause ziemlich günstig ist bin ich für ein paar Wochenenden zu Hause in good old Germany gewesen. I never felt like I am bored but I also never felt like I am rich. So wie ich mein Taschengeld ausgezahlt bekommen hatte, war es auch schon wieder weg. London hat zu viel zu bieten. To put it in a nutshell, it was an unforgettable time and I can definitely say it was one of the the best times in my life, I am glad I did it and I will go back as much as I can afford it because there are just about : 632 miles1 hour 30 minutes by plane7 days by foot between this beloved city and me. So go for it and do it!!iSt is a great agency und hat mich bei allen Vorbereitungen (Vermittlung, Fragen) prima unterstützt. Somit ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiter, welche mir diesen Aufenthalt ermöglicht haben.
Anja Eichhorn